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Abort

belas künstlerische Praxis ist fest im Hier und Jetzt verankert. Eindeutig geprägt vom Aufwachsen inmitten südkoreanischer Traditionen und genauso vom anschliessenden Umsiedeln nach Berlin und den Einflüssen der experimentellen Musikszene der Stadt. Das Ergebnis ist eine Praxis, die sich nicht vor ihrem Erbe scheut, sondern es offen als Initiationsritus für etwas Neues annimmt. Das Gespräch mit Dounia Biedermann ist ein Rückblick auf belas Sozialisation in Südkorea, die sowohl von Wut und Traurigkeit gegenüber den politischen Institutionen geprägt war als auch vom Trost und Gemeinschaft in der queeren Partyszene Seouls. Eine Geschichte über das Finden der eigenen Stimme. 

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Agency
A Conversation with Nkisi

Die im Kongo geborene, in Belgien aufgewachsene und in London lebende Künstlerin Nkisi hat sich eine Reputation erarbeitet hat, die auf kompromisslos-experimenteller Musik fusst. Gemeinsam mit Chino Amobi und Angel-Ho hat sie 2015 das Kollektiv NON Worldwide gegründet, das einem Teil der Diaspora des afrikanischen Kontinents eine künstlerische Heimat bietet. Das folgende Interview wurde ursprünglich 2018 für das Magazin zweikommasieben geführt, im Rahmen der Veröffentlichung von Nksis Debütalbum  7 Directions. Vor Nkisis Auftritt bei der nächsten Graveyard Shift am 21. Dezember veröffentlichen wir es hier erneut. Es geht um historische afrikanische Konzepte von Zeit, Gemeinschaft und das merkwürdige Gefühl der Heimkehr nach 30 Jahren im Ausland.

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Conversations with Artists at Risk (AR)

Together with the NGO Artists at Risk (AR), Schauspielhaus Zürich is initiating a series of talks with artists from regions affected by war. The series aims to provide a platform for artists whose lives have been affected by war and displacement, and to contribute to a better understanding of the role of art in violent conflicts through their stories, works and biographies. The series is curated by Artists at Risk (AR), hosted and organized by Schauspielhaus Zürich.

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Conversations with Artists at Risk (AR)
No. 1 - Barış Seyitvan

Barış Seyitvan is a Kurdish artist and curator. Born in 1982 in the Diyarbakir region of Eastern Turkey/Northern Kurdistan he is today one of the best experts of the Kurdish art scene. After having been forced to leave Kurdistan and exile into Western Europe he is now based in Berlin from where he tries to escape the long arm of the Turkish government and provides a platform for Kurdish art. Barış Seyitvan is the first guest of the portrait series Conversations with Artists at Risk (AR).

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Leonie Böhm sieht hinter dem Mythos Johanna einen Menschen, der sich zwischen Ohnmacht und Allmacht, Zweifel und Wunder, eigenen Visionen und fremden Projektionen ständig transformiert, immer auf der Suche nach Haltung und in der unendlichen Hoffnung auf Veränderung. Im Gespräch mit Helena Eckert stellt die Regisseurin ihren Zugang zum sogenannten Kanon dar, wie sich die Inszenierung von Johanna, die nun in Zürich zu sehen ist, von der ursprünglichen in Hamburg unterscheidet, und was die Regisseurin unter utopischem Theater versteht. 

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In der letzten Spielzeit brachte Nicolas Stemann Sonne, los jetzt! von Elfriede Jelinek zur Uraufführung im Pfauen: Kaum eine Autorin schiesst mit wortmächtigeren Salven in die politische Weltlage als sie. Und so schien es nur eine Frage der Zeit, bis sie sich dem Thema Klimawandel annehmen und uns gehörig die Leviten lesen würde. Im Rahmen des Programmhefts der Inszenierung entstand ein Gespräch zwischen Bendix Fesefeldt und dem Klimaaktivisten Georg Klingler, das wir, im Rahmen der Wiederaufnahme der Inszenierung in dieser Spielzeit, nun auch hier im Schauspielhaus Journal veröffentlichen. 

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Für das Programmheft von Leben des Galilei hat Moritz Frischkorn, der Dramaturg der Inszenierung, ein Interview mit dem Klimaforscher Reto Knutti geführt. Bertolt Brecht schrieb seinen Galilei Ende der 1930er Jahre im dänischen Exil und überarbeitete das Stück zweimal, erst in den USA, später in Ostberlin. 125 Jahre nach seiner Geburt und auf den Tag genau 80 Jahre nach der Uraufführung des Stücks im Zürcher Pfauen nimmt sich Nicolas Stemann das Leben des Galilei vor. Er fragt nach den politischen Widerständen, mit denen neue Ideen heute zu kämpfen haben, und dem prekären Verhältnis von Wissenschaft und Macht im Angesicht von Krieg, Pandemie und Hyperkapitalismus. Im Gespräch mit Knutti fragt Moritz Frischkorn unter anderem nach der politischen Verantwortung der Wissenschaft, dem Mut, den es für die öffentliche Positionierung braucht und den Umgang mit dem Gefühl der Ohnmacht im Angesicht globaler Krisen. 

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The Directors Talk
About Season 23/24

The 23/24 season of the Schauspielhaus Zürich will be special. Not only because it is the last season of Nicolas Stemann's and Benjamin von Blomberg's directorship, but also because the eight house directors are all returning to the house once again to work on new productions. In eight short videos, they talk about their plans.

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Reigen, die Inszenierung von Yana Ross, wurde bei den Salzbuger Festspielen im Juli 2022 uraufgeführt. Für die Inszenierung treiben zehn international renommierte Autor*innen den historischen Stoff von Arthur Schnitzler ins Heute: Lydia Haider, Sofi Oksanen, Leïla Slimani, Sharon Dodua Otoo, Leif Randt, Mikhail Durnenkov, Hengameh Yaghoobifarah, Kata Wéber, Jonas Hassen Khemiri und Lukas Bärfuss haben je eine der zehn Szenen neu geschrieben. Im Rahmen der Premiere in Österreich hat Leila Vidal-Sephiha Gespräche mit den Autor*innen geführt, die wir im Laufe der Spielzeit im Journal publiziert haben. Im letzten Gespräch der Reihe erzählt der russische Autor Mikhail Durnenkov, wie der Kriegsbeginn am 24. Februar 2022 alles änderte: in der Welt und für seinen Szenenentwurf für die Inszenierung. 

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Reigen, die Inszenierung von Yana Ross, wurde bei den Salzbuger Festspielen im Juli 2022 uraufgeführt. Für die Inszenierung treiben zehn international renommierte Autor*innen den historischen Stoff von Arthur Schnitzler ins Heute: Lydia Haider, Sofi Oksanen, Leïla Slimani, Sharon Dodua Otoo, Leif Randt, Mikhail Durnenkov, Hengameh Yaghoobifarah, Kata Wéber, Jonas Hassen Khemiri und Lukas Bärfuss haben je eine der zehn Szenen neu geschrieben. Im Rahmen der Premiere in Österreich hat Leila Vidal-Sephiha Gespräche mit den Autor*innen geführt, die wir im Laufe der Spielzeit im Journal publiziert haben. Dieses Mal erzählt Leif Randt unter anderem über seine Beziehung oder das Fehlen derselbigen zu Arthur Schnitzler und seine bisherigen (Arbeits-)Erfahrungen im Theater. Ausserdem gibt es einige Rekapitulationen der Covid-Zeit, die das Gespräch auch zu einem Zeitdokument machen. 

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Wegweisung wegen Sozialhilfebezugs

Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern und jungen, teils (noch) nicht professionellen Darsteller*innen untersucht die Regisseurin Suna Gürler inIch chan es Zündhölzi azünde, wann und warum Wut ausbricht, was diese starke Emotion mit einem selbst und dem Umfeld an-oder ausrichten kann. Und wo die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Wut liegt. Wir haben verschiedene Menschen zu ihren Gedanken über das Wütendsein gefragt, so auch so auch die Juristin Evin Yesilöz. In ihrem Text erläutert sie daneben die paradoxe Lage, in der sich Personen ohne Schweizer Pass befinden, wenn sie auf Sozialhilfe angewiesen sind, aber deswegen aus der Schweiz weggewiesen werden können.

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«Moral kann man lernen»

Related Artist at Risk Stas Zhyrkov, die ehemalige Hausregisseurin Yana Ross und der Dramatiker Pavlo Arie im Gespräch mit der Dramaturgin Katinka Deecke

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«Ein klares Gandalf-Zitat!»

Im Team von Riesenhaft in Mittelerde™ gibt es sowohl Menschen, die sonst nicht viel mit Herr Der Ringe™ anfangen können. Und Fans, die alles dazu wissen. Oder fast alles. So zum Beispiel Nikolai Gralak (Schauspieler Theater Hora), Rosa Stehle (Produktionsassistenz), und Stephan Stock (Regisseur Theater Hora). Mit ihnen sprachen Giorgio Dridi (Hospitanz Dramaturgie und Bendix Fesefeldt (Dramaturg).

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Am letzten Aprilwochenende trafen sich rund 130 deutschsprachige Theater- und Opern-Disponent:innen am Schauspielhaus Zürich – auf Einladung der Disponentin Jannike Bartkowiak und KBB-Mitarbeitenden Alexandros Ioannidis – über mehrere Tage im Schiffbau zum 43. Dispo-Treffen. Den Theaterbesucher:innen weitgehend unbekannt koordinieren sie die Dienstpläne des künstlerischen Personals, das heisst wer, wann, wo mit welcher (technischen) Betreuung probt. Am Sonntag des 43. Disponent:innen-Treffs ging es in Zürich um Arbeitsrecht und Nachhaltigkeit. Im Theater sind beide Themen komplex und äusserst aktuell. Ein Best Practice-Beispiel könnte beide Bereiche entlasten.

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«Erst kommt die Ebbe, dann kommt die Wut»

Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern und jungen, teils (noch) nicht professionellen Darsteller*innen untersucht die Regisseurin Suna Gürler inIch chan es Zündhölzi azüde, wann und warum Wut ausbricht, was diese starke Emotion mit einem selbst und dem Umfeld an-oder ausrichten kann. Und wo die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Wut liegt. Wir haben verschiedene Menschen zu ihren Gedanken über das Wütendsein gefragt, so auch die KolumnistinNoa Dibbasey. In ihrem Essay verhandelt Noa die Gründe der Abwesenheit ihrer persönlichen Wut, das Erlöschen ihres Feuerballs.

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