Familie

©  Michiel Devijver

Inszenierung: Milo Rau
Text: Milo Rau & Ensemble

2007 erhängte sich in Calais eine Familie: die Eltern und ihre zwei Kinder. Ein Motiv wurde nie gefunden. Im Abschiedsbrief hiess es: «Wir haben es vermasselt, sorry.» Familie ist ein Experiment, eine ethnologische Studie des Privaten, zeigt einen Abend wie viele – nur dass es der letzte ist. In dieser Ausstellung des Alltäglichen erwächst die Frage: Warum sind wir hier? Auf der Bühne: das Schauspieler*innenpaar An Miller und Filip Peeters mit ihren beiden Teenager-Töchtern – eine echte Familie. Mit diesem Familien Drama komplettiert Milo Rau seine Trilogie der modernen Verbrechen.

 

Sind Sie von Suizidgedanken betroffen oder haben Sie jemanden durch Suizid verloren? Hier finden Sie Hilfe:
Dargebotene Hand, Tel. 143 https://www.143.ch/
Pro Juventute, Beratung für Kinder und Jugendliche, Tel. 147 https://www.147.ch/
Reden-kann-retten.ch https://www.reden-kann-retten.ch/

Mit Leonce Peeters / Louisa Peeters / An Miller / Filip Peeters
Inszenierung
Milo Rau
Text
Milo Rau
Bühne
Anton Lukas
Kostümbild
Louisa Peeters / Anton Lukas
Video und Live-Kamera
Moritz von Dungern
Licht
Dennis Diels
Dramaturgie & Recherche
Carmen Hornbostel

Eine Produktion des NTGent koproduziert von Romaeuropa Festival, Künstlerhaus Mousonturm, Schauspiel Stuttgart, Théâtre de Liège, Scène Nationale d'Albi.

Diese Produktion wurde mit Hilfe der Unterstützung des The Belgian Tax Shelter realisiert.

  • 1h 30min (ohne Pause)
  • Zürich-Premiere: 5. Januar 2024, Pfauen
  • Auf Niederländisch mit englischen und deutschen Übertiteln.
  • 🛈 ***Triggerwarnung: Diese Inszenierung behandelt das Thema Suizid und enthält Darstellungen von suizidalen Handlungen.***

Bildergalerie & Videos